Das Burghauser Unternehmen senswork hat schlüsselfertige Kameramodule entwickelt, die sich ohne großen Aufwand in Maschinen installieren lassen. Gerade bei Rundtaktmaschinen, wo bis zu zwölf verschiedene Kamerasysteme verbaut werden, spielt die VisionUnit ihre Vorteile aus.
Die Implementierung von Kamerasystemen in Maschinen muss gut geplant sein. Hierfür braucht es Experten, die im Vorfeld diverse Schnittstellen abklären und festlegen. Dazu gehören die mechanische Einbausituation in der Anlage, die Abschirmung vor Fremdlicht oder aber die Frage, wie man alle optischen Komponenten für eine spätere Feinjustage variabel hält.
Die Abstimmung ist oft sehr aufwendig und es gibt viele Stolpersteine, die eine Inbetriebnahme unnötig erschweren oder verzögern können. Gerade, wenn mehrere Kameras auf einer Maschine oder in eine Prozesslinie implementiert werden müssen, kommt es häufig zu Missverständnissen zwischen Maschinenbauer und Systemintegrator.
Um Schwierigkeiten bei der Implementierung zu vermeiden und den Abstimmungsaufwand zwischen Maschinenbauer und Integrator zu vereinfachen, hat senswork die VisionUnit entwickelt. Dank standardisierter mechanischer und elektrischer Schnittstellen, modularer Achssysteme und Fokusvariationseinheiten ist der Abstimmungsaufwand deutlich reduziert. Die Plug-and-Play-Lösung lässt sich ganz einfach in Maschinen installieren.
Kameratechnik, Beleuchtung, Konstruktion, Elektrik und Software perfekt aufeinander abgestimmt
In der VisionUnit bündelt senswork sein ganzes Know-how: Kameratechnik, Beleuchtung, Konstruktion, Elektrik und Software sind aus einer Hand und perfekt aufeinander abgestimmt. Die kompakte Prüfeinheit eignet sich für Mehrkamerasysteme, Flächen-, Zeilen- und 3D-Kameras. Eine Zwischenabnahme der Kameramodule ist vorab bei senswork möglich. Zur Auslieferung sind die kompakten Prüfeinheiten bereits vorkalibriert.
Neben einer hohen Termintreue bei Projekten und einer besseren Gewährleistung der Qualität des Endprodukts profitiert der Kunde vor allem durch eine reibungslose Integration der Kameramodule. Der größte Gewinn: Bei der Projektierung und der Inbetriebnahme kann viel Zeit gespart werden – zum Teil bis zu vier Wochen. „Die Projektlaufzeit verkürzt sich dadurch manchmal um ein Drittel“, betont Rainer Obergrußberger, Geschäftsführer von senswork.
Ein weiterer Vorteil: Die kompakten Prüfeinheiten sind einfach zu warten und Stillstandzeiten verkürzen sich. Außerdem sind Erweiterungen in bestehende Maschinen jederzeit möglich. Auch ältere Produktionsanlagen können bei Bedarf mit der Technologie nachgerüstet werden.
Pressekontakt
Hedwig Unterhitzenberger
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